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rcs - Ralph Christian Schöttker

Es fügte sich, dass Familie Schöttker sich neben ihrer Stadtwohnung in Gröpelingen ein Domizil im Grünen zulegte. An unserem Grambker See, gegenüber der Badeanstalt. Zunächst begab man sich zumeist am Wochenende oder in der Urlaubszeit auf die Reise nach Grambke. Heute steht an gleicher Stelle ein stattliches Wohnhaus, Familie Schöttker ist in Grambke heimisch geworden!

Es dauerte nicht lange, bis die Kinder der Familie Kontakt zum “Grambker National- sport”, dem Hallenhandball, aufnahmen. Oder anders: Bis Ralph an einem schö- nen Sommertag beim Baden im Seebad von einem unserer Jugendtrainer, Uwe Feldermann, angesprochen wurde, ob er nicht mal zum Training kommen möchte. Das Gespräch endete nach einem langen, leckeren Abendessen bei Familie Schött- ker erst tief in der Nacht. Wie dem auch sei: Ralphs Weg zum TV Grambke war geebnet. Im Jahre 1988 begann er in un- serer D-Jugend als Feldspieler, die da- mals von Holger Niemeier und Jens Klostermann geführt wurde.

Adler sollen fliegen! B-Jugend- Oberligaspiel am 29. März 1992 in Wagenfeld. Der TVG gewinnt 15:14.

Der erste Spielerpaß aus dem Jahre 1988.

Ins Tor habe ich ihn in der C-Jugend gestellt, obwohl Ralph immer noch gerne mal im Feld spielt. Aber als Torwart wurde er zum Landesauswahlspieler und in der B-Jugend in die Norddeutsche Auswahl berufen!

Im zweiten C-Jugendjahr kam es zu zwei Trainerwechseln, wobei besonders der Kontakt zu Jörg Döhle für seine Trainerkarriere prägend wurde. Erstmals versuchte er sich unter dessen Leitung als Torwarttrainer.

Jetzt ging alles Schlag auf Schlag und ich hoffe, dass die Reihenfolge stimmt:

Als Spieler gelang ihm sein größter Erfolg mit der Oberliga-Vizemeisterschaft der B-Jugend, aber auch der dritte Platz in der A-Jugend-Nordseeliga ist hervorzuheben, konnte er doch bis heute nicht wiederholt werden. Ralph übernahm die zweite männliche D-Jugend als Trainer, kurze Zeit später die erste Mannschaft und wurde mit ihr Stadtligameister. Es folgten Vizemeisterschaft und Titelgewinn in der C-Jugend.

Und... nun? Es ging bald studientechnisch nach Hamburg, wo ihm beim AMTV die männliche C-Jugend anvertraut wurde. Ein Kapitel, über das Ralph in seiner Trainerbiographie gerne hinwegsieht, nicht weil es sportlich erfolglos gewesen wäre, sondern weil er, inzwischen ganz Grambker geworden, so seine Probleme mit den Großstadtkids hatte. So kehrte der nur kurz verlorene Sohn zurück und betraute sich selber, da inzwischen längst Jugendwart, mit der Aufgabe, unseren Minis das Handballspielen näher zu bringen.

 

 

 

 

 

 

 

Stadtliga-Vizemeister mit der männlichen C-Jugend in der Saison 1995/96.

Obwohl Ralph vorher bekennender: “Alles, nur keine Minis!”-Trainer gewesen ist, begeisterte er sich 1998 in diese Aufgabe hinein und erst im Herbst 2000 übernahm er wieder eine “richtige Mannschaft”, die im Punktspielwettkampf steht: Die männliche D-Jugend.

Ralph ist uns als ein Typ bekannt, der alles, was er macht, mit vollem Einsatz tut. Dabei ist mir selber schwindelig geworden, als ich überlegte, in welchen Rollen wir ihn alleine in unserem Verein erleben! Er ist vielen als Hallen- sprecher bekannt, als Torwarttrainer bei der B-Jugend , als Jugendreferent, als Badeaufsicht im Seebad, in der Turnierleitung beim Föhrenbrok-Cup, jetzt ist er gerade zum Schiedsrichterwart gewählt worden, spielt in der vierten Herren und ... - erst mal Luft holen - ... er stellt mit Sebastian Wieland für den TV Grambke unser zur Zeit einziges höheres Schiedsrichtergespann auf Verbandsebene und ist schließlich immer noch Trainer der männlichen D-Jugend. Verdienen tut er daran nichts, außer dem oftmals unausgesprochenen Dank aller, für die er sich einsetzt.

Noch studiert Ralph in Hamburg und ist zeitlich eingeschränkt, aber man kann davon ausgehen, dass es ihm schon jetzt in den Fingern juckt, eines Tages eine Leistungsmannschaft im B- oder A-Jugendbereich zu übernehmen, obwohl man sich als Verein über derart qualifizierte Trainer bei den “Kleinen” freuen muß.

Wer Ralph noch besser kennen lernen möchte, z. B. seine Hobbys und seinen “Boote-Tick”, dem ist seine homepage im Internet zu empfehlen. Die Adresse lautet: www.grambker-seebad.de. (Das haben Sie ja bereits geschafft!)

Was Ralph sonst in Hamburg so macht, weiß ich nicht genau. Er wird jedenfalls eines Tages von seinen ungezählten Pendeltouren von dort als Lehrer für Mathematik und Latein zurückkommen. Mit etwas Glück findet er in Bremen eine Stelle und bleibt seinem Verein noch lange treu verbunden.

Unterwegs im kleinen Schwarzen.

Dieser im Grambker Turner 1/2001 veröffentlichte Artikel stammt von Uwe Feldermann.

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